Das beeindruckende Gewicht des Schweizer Schwingerkönigs enthüllt!
Patrick Räbmatter, der bekannte Aargauer Schwinger, ist nicht nur für seine beeindruckenden Erfolge im Sägemehl bekannt, sondern auch für sein imposantes Gewicht. Mit seinen 150 Kilogramm ist Räbmatter eine wahre Kraft in der Schwingerszene. Doch es gibt noch viel mehr über diesen außergewöhnlichen Athleten zu erfahren.
Es war ein Hilferuf der besonderen Art: Ende letzten Jahres drohte dem Aargauer Spitzenschwinger Patrick Räbmatter das Karriereende, da ihm die finanziellen Mittel fehlten. Doch nun gibt er Entwarnung. Der Publikumsliebling kann weiterhin schwingen. Im November letzten Jahres machte Räbmatter öffentlich, dass er seinen Trainer nicht mehr bezahlen könne und daher dringend Sponsoren benötige, die ihn mit einem fünfstelligen Betrag unterstützen.
Patrick Räbmatters Bio-Daten und persönliche Informationen
Kategorie | Details |
---|---|
Name | Patrick Räbmatter |
Wohnort | Uerkheim |
Geburtsdatum | 12. Dezember 1991 |
Sternzeichen | Schütze |
Beruf | Chauffeur/Dispatcher |
Familienstand | Verheiratet |
Kinder | Tochter Ronja (geboren am 20. Januar 2021) |
Schwingklub | Zofingen |
Gewicht | 150 kg |
Größe | 189 cm |
Lieblingsessen | Schnitzel mit Pommes |
Lieblingsgetränk | Eistee |
Lieblingsmusik | VolBeat |
Hobbys | Schwingen, Fitness |
Erfolge | Eidgenössischer Kranz 2016 und 2019, Sieger NWS 2023, Sieger BL Kant. 2015 |
Ziele | ESAF-Kranz 2025 |
Kränze | 64 |
Eine außergewöhnliche Karriere
Patrick Räbmatter, geboren am 12. Dezember 1991, ist in vielerlei Hinsicht ein außergewöhnlicher Schwinger. Der zweifache Schweizer Meister gehört zu den wenigen, die es geschafft haben, die Berner Könige Kilian Wenger und Matthias Sempach zu besiegen. Seine Gesten nach Niederlagen in der Schlussrunde sind einzigartig. So hob er beispielsweise beim letzten Aargauer Kantonalschwingfest nach einer Niederlage gegen Pirmin Reichmuth den 130 kg schweren Zuger auf seine Schultern, um seinen Bezwinger zu feiern.
Der 150-Kilogramm-Koloss aus Uerkheim fällt auch durch die beiden Sonnen auf, die er sich zu Ehren seines verstorbenen Großvaters auf die Ellbogen tätowieren ließ. „Wenn ich an meinen Großvater denke, geht für mich die Sonne auf“, sagt Räbmatter.
Die finanziellen Herausforderungen eines Spitzenschwingers
Doch trotz seiner Popularität und Erfolge steht Räbmatter vor großen finanziellen Herausforderungen. Er ist einer der wenigen Spitzenschwinger, die ihre Arbeitszeit nur geringfügig reduziert haben, um sich auf den Sport zu konzentrieren. Dies könnte einer der Gründe sein, warum ihm der Kranz beim letzten Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Pratteln verwehrt blieb.
Für den Lastwagenfahrer und Dispatcher ist klar: „Ich kann meine sportliche Karriere nur bis zum nächsten Eidgenössischen in Mollis fortsetzen, wenn ich mit der Unterstützung eines Sponsors die Möglichkeit habe, meine Arbeitszeit auf 80 Prozent zu reduzieren.“
Unterstützung und Hoffnung
Obwohl der 1,87 Meter große Schwinger in der Schweiz große Sympathie genießt, hat er bisher keinen Sponsor gefunden, der ihm pro Saison 15.000 Franken zahlt. Sein Startrainer Tommy Herzog, der auch Christian Stucki und Pirmin Reichmuth trainiert, ist überzeugt, dass sich eine Investition in Räbmatter auszahlen würde. „Wenn Patrick wie die anderen Spitzenschwinger mehr Zeit für den Sport hätte, wäre vieles möglich.“
Doch Räbmatters Hoffnung auf ein Happy End wird von Tag zu Tag kleiner. Dennoch gibt es Lichtblicke. Räbmatter konnte sich über unerwartete Unterstützung freuen und wurde das Werbegesicht einer Bodenbelagsfirma in Fahrwangen. „Ich habe mich natürlich sehr gefreut. Ich war fast ein wenig überwältigt, dass sich jemand wie er meldet“, sagte Räbmatter.
Ein Blick in die Zukunft
Trotz aller Herausforderungen bleibt Patrick Räbmatter optimistisch und setzt alles daran, seine sportlichen Ziele zu erreichen. Sein Traum ist es, beim ESAF 2025 erneut einen Kranz zu gewinnen. Mit seiner Entschlossenheit und der Unterstützung seiner Fans und möglicherweise neuer Sponsoren ist dies ein realistisches Ziel.