Die beeindruckende Karriere der Grünen-Politikerin!
Tuba Bozkurt wurde bei der Berlin-Wahl am 26. September 2021 direkt in das Berliner Abgeordnetenhaus im Wahlkreis 6 in Mitte gewählt. Sie glaubt daran, dass die Digitalisierung fairen Zugang und barrierefreie Teilhabe für alle Menschen sicherstellen kann. Um dies zu erreichen, müssen wir die entsprechenden Weichen in der Verwaltungsmodernisierung, aber auch im Bereich der Smart Cities stellen.

Die international positionierte digitale Wirtschaft, für die Berlin immer spannender wird, muss die bestehende Vielfalt der Stadt widerspiegeln. Stadt, Politik, Verwaltung und Wirtschaft sind für die Menschen da – und sie sind vielfältig.
Biographie und Persönliche Informationen
Name | Tuba Bozkurt |
---|---|
Geburtsjahr | 1983 |
Geburtsort | Lübeck, Deutschland |
Wohnort | Berlin-Wedding |
Partei | Bündnis 90/Die Grünen |
Positionen | Abgeordnete im Berliner Abgeordnetenhaus |
Schwerpunkt | Digitalisierung, Anti-Diskriminierung, Vielfalt |
Kontakt | tubabozkurt.de |
[email protected] | |
Telefon | +49 (0)30 2325-2446 |
Frühes Leben und Ausbildung
Tuba Bozkurt wurde 1983 in Lübeck geboren. Ihre Großeltern kamen als Gastarbeiter aus der Türkei nach Deutschland. Nach der Schule absolvierte sie zunächst eine Ausbildung zur Fremdsprachenassistentin in Mannheim, bevor sie ihr Abitur in Bruchsal nachholte. Von 2007 bis 2009 studierte sie Politikwissenschaften an der Technischen Universität Darmstadt und an der Autonomen Universität Barcelona. Ihr Abschluss ist unbekannt. Im Jahr 2011 absolvierte sie ein Praktikum bei der Heinrich-Böll-Stiftung in Tel Aviv.
Politischer Werdegang
Bozkurt trat 2009 während ihres Studiums der Partei Bündnis 90/Die Grünen bei. Im Berliner Landesverband ist sie eine der beiden ehrenamtlichen Antidiskriminierungsbeauftragten und im Berliner Bezirk Mitte Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft Antirassismus und Vielfalt.
Für die Abgeordnetenhauswahl 2021 nominierte der Kreisverband Mitte der Grünen Bozkurt für ein Direktmandat im Berliner Wahlkreis Mitte 6. Sie gewann den Wahlkreis erstmals für die Grünen mit 29,8 Prozent der Erststimmen. Bei der Wiederholungswahl 2023 konnte sie ihr Mandat verteidigen.
Karriere und Engagement
Jahr | Position |
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2009 | Eintritt bei Bündnis 90/Die Grünen |
2011 | Praktikum bei der Heinrich-Böll-Stiftung in Tel Aviv |
2021 | Abgeordnete im Berliner Abgeordnetenhaus |
Seit 2021 | Sprecherin für Industrie und digitale Wirtschaft |
Seit 2021 | Sprecherin für Anti-Diskriminierung |
Seit 2021 | Mitglied des Ausschusses für Integration, Frauen, Gleichstellung, Vielfalt und Anti-Diskriminierung |
Seit 2021 | Stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft, Energie und Betriebe |
Zusätzliche Informationen und Kontroversen
In ihrer Bewerbung für die Landesliste zur Parlamentswahl 2021 gab sie an, Beraterin für digitale Transformation zu sein und seit 2014 in der digitalen Wirtschaft tätig zu sein. Sie lebt in Berlin-Wedding und betreibt dort ein Nachbarschaftsbüro.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf ihrer Überzeugung, dass Digitalisierung fairen Zugang und barrierefreie Teilhabe für alle Menschen sicherstellen kann. Bozkurt setzt sich aktiv dafür ein, dass die digitale Wirtschaft die bestehende Vielfalt Berlins widerspiegelt und dass Stadt, Politik, Verwaltung und Wirtschaft für die Menschen da sind – und diese sind vielfältig.
Kontroversen und öffentliche Reaktionen
Im Juni 2024 geriet Bozkurt während einer Fragestunde im Berliner Abgeordnetenhaus in die Kritik, als sie auf eine Bemerkung zur Messerattacke in Mannheim mit einem unangebrachten Zwischenruf reagierte. Die Grünen-Fraktionsvorsitzenden Werner Graf und Bettina Jarasch sowie der Bundesvorsitzende der Grünen, Omid Nouripour, entschuldigten sich öffentlich für das „unangemessene“ und „respektlose“ Verhalten. Bozkurt selbst entschuldigte sich ebenfalls und trat von ihrem Sitz im Präsidium des Abgeordnetenhauses zurück.
Zukunft und Perspektiven
Tuba Bozkurt setzt sich weiterhin intensiv für ihre Kernthemen Digitalisierung, Anti-Diskriminierung und Vielfalt ein. Sie bleibt eine bedeutende Figur in der Berliner Politik und ein Vorbild für viele junge Menschen, insbesondere Frauen und Migranten. Ihre Arbeit und ihr Engagement zeigen, dass es möglich ist, sowohl in der Politik als auch im Privatleben erfolgreich zu sein und dabei wichtige gesellschaftliche Veränderungen voranzutreiben.
Tuba Bozkurt bleibt eine inspirierende Persönlichkeit, deren Lebenslauf zeigt, wie man durch harte Arbeit, Hingabe und eine klare Vision bedeutende Erfolge erzielen kann. Ihre Geschichte ist ein Beispiel dafür, wie Integration und Vielfalt in der Politik gelebt und gefördert werden können.